Seeland schafft Verbindungen

Der Hamburger Schwergutlogistiker übernimmt Auftrag zur Erweiterung des Hamburger Miniaturwunderlandes

Hamburg – 14.07.2020 – Der Hamburger Schwergutlogistiker Gustav Seeland hat den Auftrag zum Transport und für die Montage einer Fußgängerbrücke in der Hamburger Speicherstadt erhalten. Die Brücke soll die Ausstellungsflächen des Miniaturwunderlandes verbinden, die sich in zwei gegenüberliegenden Lagerhäusern befinden. Die Hamburger Touristenattraktion will seine Ausstellungsfläche erweitern und seinen Besuchern die Möglichkeit geben, die Speichergebäude über den neuen Übergang zu erreichen. Die von Brückenspezialisten Lamparter in Hessisch Lichtenau gefertigte Konstruktion aus Stahl und Glas hat eine Länge von rund 25 Metern und ein Gewicht von 38 Tonnen.

Der Auftrag an Gustav Seeland umfasst den Transport in die Hamburger Speicherstadt und die Einbringung des Fußgängerübergangs, sowie alle mit der Ausführung zusammenhängenden Logistikleistungen. Dazu gehörte unter anderem auch die Prüfung der Machbarkeit hinsichtlich örtlicher Gegebenheiten, das Einholen geostatischer Gutachten, sowie die Beschaffung erforderlicher Genehmigungen zum Transport der Brücke. Die Durchführung des Großauftrages stellt Gustav Seeland vor besondere Herausforderungen. Das gilt sowohl für den Transport des fast 40 Tonnen schweren Übergangs auf einem Tieflader über enge Straßen, als auch die Montage der Brücke zwischen zwei Speichern über das Kehrwiederfleet. Hinzu kommen schwierige Bodenverhältnisse. Der Baugrund im Bereich der Speicherstadt ist nicht unbedingt für schwere Lasten ausgelegt.

Bei der Montage der Fußgängerbrücke kommt ein großer 750-Tonnen-Kran zum Einsatz, der mit Hilfe eines 100-Tonnen-Kranes aufgebaut werden muss. Zum Aufbau des großen Kranes setzt Seeland 12 Ballastfahrzeuge mit einer Länge 18 Metern und Kontergewichten von insgesamt 204 Tonnen ein. Um die Bodenbelastung gering zu halten, werden unterhalb der Kranstützen Sand aufgeschüttet und sogenannte Baggermatten aus hartem Bongossiholz positioniert. Wasserseitig wird die Montage der Brücke von einer Barkasse unterstützt.

„Das ist ein spannendes und vielschichtiges Projekt nicht nur für uns Seeländer, sondern auch bedeutend für Hamburg“, sagt Johann Evers, Geschäftsführer Gustav Seeland GmbH. „Um so ein Projekt erfolgreich umzusetzen ist eine lange und detaillierte Vorplanung entscheidend und natürlich ein gutes Zusammenspiel des Seeland-Teams“, so Evers weiter.

Sämtliche Arbeiten werden unter verschärften Sicherheitsbedingungen durchgeführt. Auch die zurzeit geltenden Corona-Bestimmungen, wie etwa Hygienevorschriften oder Abstandsregeln müssen von den Beteiligten eingehalten werden. So werden auch die am Projekt beteiligten Seeland-Mitarbeiter mit spezieller Schutzkleidung ausgestattet.

Für das Einheben der neuen Gebäudeverbindung hat sich Seeland einen engen Zeitrahmen gesetzt. Schon in 5 Stunden sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Zur Sicherung der Baustelle ist mit zahlreichen Verkehrsbeschränkungen in der Hamburger Speicherstadt zu rechnen. Für die Zeit der Brückenmontage wird der Bereich um das Miniaturwunderland weiträumig abgesperrt. Das Einheben der Brücke ist für den 15. Juli geplant.

Über Gustav Seeland:
Als einer der größten Anbieter für Schwergutlogistik in Deutschland hat Gustav Seeland für jede Aufgabe die passende Lösung. Das Angebot des Hamburger Unternehmens umfasst den gesamten Bereich der Autokrane, der Schwer- und Spezialtransporte, der Industriemontagen und der Schwerguteinlagerung. Als Partner und Gründungsmitglied der BigMove AG verfügt Gustav Seeland über ein europaweites Netzwerk und ist nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie SCCP:2011 zertifiziert.

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Fotos: Timo Sommer
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